Rennauto kracht in Leitplanke – Trümmerteile auf der ganzen Autobahn verteilt
- Kevin Schößler
- 28. Mai
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Kaisersesch – Am heutigen Mittwochmittag kam es, gegen 14:35 Uhr, auf der A 48 in Fahrtrichtung Trier zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein gelbes Rennauto geriet auf Höhe der Anschlussstelle Kaisersesch auf der linken Überholspur zunächst in die Leitplanke und verlor dabei die Kontrolle. In der Folge schleuderte das Fahrzeug mehrfach gegen die Schutzplanken, bevor es schließlich zum Stillstand kam. Der Fahrer wurde verletzt, befindet sich laut Polizeiangaben jedoch nicht in Lebensgefahr.
An dem Fahrzeug entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass Trümmerteile in einem weiten Umkreis über alle Fahrspuren verstreut wurden. Teile der Karosserie flogen bei der Kollision durch die Luft und verteilten sich großflächig auf der Fahrbahn. Darüber hinaus traten erhebliche Mengen an Betriebsstoffen aus dem verunfallten Fahrzeug aus, die die Fahrbahn verunreinigten.
Die A 48 musste daraufhin in Fahrtrichtung Trier zwischenzeitlich vollständig gesperrt werden. Feuerwehrkräfte aus Mayen waren im Einsatz, um auslaufende Gefahrstoffe zu binden. Die anschließende Reinigung der Fahrbahn übernahm die Autobahnmeisterei. Auch das Deutsche Rote Kreuz war mit dem Rettungsdienst vor Ort, um den verletzten Fahrer medizinisch zu versorgen.
Die Sperrung führte zu einem erheblichen Rückstau auf der Autobahn. Über die genaue Unfallursache gibt es bislang keine gesicherten Erkenntnisse. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet mögliche Zeugen, sich zu melden.
Quelle:
Kevin Schößler
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