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Pkw überfährt Hund und tötet ihn – Hundehalterin gefährdet

Foto: Privat via Instagram
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Büchenbeuren – Am Montagmorgen kam es in der Gemarkung Büchenbeuren zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein angeleinter Hund tödlich verletzt wurde. Die Hundehalterin blieb körperlich unverletzt, wurde jedoch durch das rücksichtlose Verhalten des Unfallfahrers erheblich gefährdet.


Gegen 9 Uhr überquerte die Frau mit zwei angeleinten Hunden die Landesstraße L182. Sie kam vom Wiesengrundstück an der Kreuzung Liebigstraße / Auf der Taubenacht und wollte in das gegenüberliegende Waldstück. Nachdem sie die Straße passiert hatte, befand sie sich mit den Tieren auf dem angrenzenden Grünstreifen.


In diesem Moment wurde einer der Hunde, der an einer etwa ein Meter langen Leine direkt hinter ihr geführt wurde, von einem Pkw erfasst, der aus Richtung des Laufersweilerer Kreisels kam. Der Hund erlitt tödliche Verletzungen und verstarb noch am Unfallort. Die Halterin blieb nur durch einen glücklichen Zufall verschont – angesichts der kurzen Leine befand sich das Tier in unmittelbarer Nähe zu ihr.

Der Fahrer oder die Fahrerin des mutmaßlich dunklen, vermutlich schwarzen Pkw setzte die Fahrt fort, ohne sich um den Vorfall zu kümmern – ein klarer Fall von Fahrerflucht.


Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts auf unerlaubtes Entfernen vom Unfallort sowie Gefährdung des Straßenverkehrs. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder zum flüchtigen Fahrzeug geben können, werden dringend gebeten, sich bei der Polizeiwache Hahn (Telefon: 06543-9810), der Polizeiinspektion Simmern (06761-9210) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.


Foto: Privat via Instagram
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Bericht:

Kevin Schößler

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