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Mosel: Erste Notschleusung nach Havarie in St. Aldegund

Foto: Kevin Schößler
Foto: Kevin Schößler

Nach dem Unfall vor rund zweieinhalb Tagen, bei dem ein Personenschiff das Schleusentor in St. Aldegund rammte und dabei erheblich beschädigte, konnte nun erstmals wieder ein Schiff geschleust werden. Tobias Schmitt von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) teilte mit, dass bei dem Zusammenstoß beide Schleusentore einen Totalschaden erlitten haben.


Die Mosel war infolgedessen zweieinhalb Tage lang vollständig für den Schiffsverkehr gesperrt. Die erste Notschleusung verlief laut Schmitt jedoch ohne Komplikationen.


Die beschädigten Schleusentore müssen nun vollständig demontiert und durch neue ersetzt werden. Laut Schmitt wurden bereits neue Tore bestellt, deren Lieferung allerdings rund drei Monate in Anspruch nehmen wird. In der Zwischenzeit sollen sogenannte Notschleusungen den Schiffsverkehr aufrechterhalten.


Der Vorfall in St. Aldegund erinnert an die Havarie an der Schleuse Müden vor wenigen Monaten. Allerdings sei der aktuelle Schaden weniger gravierend – die beschädigten Tore seien noch bedingt funktionsfähig und könnten für die Notschleusungen verwendet werden, so Schmitt.


Quelle:

Kevin Schößler



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